Sevilla

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Sevilla, die Hauptstadt Andalusiens, ist eine Stadt, die Touristen sehr viel zu bieten hat: Sonne, Wärme, Licht, Lebensfreude, Kultur, Geschichte, Folklore und Feste... alles unter einem makellos blauen Himmel.

In den Straßen der Stadt, den Bars, Terrassen und den Restaurents, die überall in Sevilla zu finden sind, herrscht gewöhnlich buntes Treiben.

Ein Streifzug durch Sevilla Stadtzentrum lohnt sich auch wegen der außergewöhlichen Architektur: Die Hauptstadt Andalusiens weist unzählige Sehenswürdigkeiten auf und abgesehen vom Giraldaturm findet man in der Stadt keine hohen Gebäude. 

 

Terassen, (Tapa)Bars und Restaurants

Was den Genuss des Nachtlebens anbetrifft, weist Sevilla ein breites Angebot an Lokalen auf:

  • Die Alameda, das Viertel Santa Cruz und die Straße Argote de Molina sind ideal, um das erste Getränk der Nacht zu sich zu nehmen.
  • Das lebhafte Treiben erstreckt sich über die Srtaßen Betis und Alfalfa, die zahlreiche Diskotheken und Bars für jeden Geschmack bieten.
  • Um sich bis in die frühen Morgenstunden zu vergnügen, sind die Zonen um die Straßen Marques de Paradas, Julio Cesar und Adriano (in der Nähe der Plaza de Armas) am besten geeignet.
  • Wenn Sie Sevilla in den Sommermonaten besuchen, ist es empfehlenswert die vielen Terrazas am Ufer des Guadalquivir zu besuchen!

 

Sehenswürdigkeiten in Sevilla

Die Gesamtheit der wichtichsten Sehenswürdigkeiten von Sevilla wurde im Jahre 1987 von der UNESCO zum Weltkulturerbe erklärt:

die Kathedrale Sevillas
The Seville Cathedral

der Giraldaturm
Giralda Tower, Seville

der Alcazar Palast
The Alcazar Palace, Seville

der Archivo de Indias
The Archive of the Indies, Seville

 

Weitere Sehenswürdigkeiten in Sevilla

Ebenso sehenswert ist die Plaza de Espana, welche sich im Maria Luisa Park befindet.
In diesem großflächigen Park befinden sich andere schöne Gebäude, die im Rahmen der Iberoamerikanischen Ausstellung im Jahre 1929 erbaut wurden.

Plaza de España, Seville - Spain

 

Der Torre del Oro, eine arabische Konstruktion welche ursprünglich Teil der früheren Stadtmauer war, befindet sich am Ufer des Guadalquivir.

Torre del Oro (Gold Tower), Seville - Spain

You can also take a look at the Royal Tobacco Factory where the famous story of Carmen (by Bizet) took place. Now it is the main building of the university of Seville.

 

Karwoche und April Messe in Sevilla

Einer der wichtigsten Gründe um nach Sevilla zu reisen sind die große Feste. Die Semana Santa und die Feria de Abril, welche zum Internationalen Touristeninteresse erklärt wurden, spiegeln die Frömmigkeit und Folklore der Sevillaner wider...immer offen und herzlich gegenüber Besuchern.

Semana Santa   2016: 20 - 27 marzo

Feria de Sevilla 2016: 12 - 17 abril
 

 

Einige Zonen Sevilla

Das Zentrum Sevillas führt uns zu den bekannten Straßen Sierpes und Campana und zu zahlreichen Kirchen, Hospitälern, Renaissance- und Barrockpalästen.

Im Stadtviertel La Macarena findet man die Alameda de Hercules, das Hospital de las Cinco Llagas (Sitz des andalusischen Parlaments), die Basilica de la Macarena und die Kirche Iglesia de San Lorenzo. Die letzten beiden eherbergen die von den Sevillanern am meisten geschätzten Heiligenbilder: die Virgen de la Esperanza und Jesus del Gran Poder, welche während der Prozessionen der Semana Santa, der Karwoche, durch Sevillas Straßen getragen und verehrt werden.

Ein weiteres typisches Viertel Sevillas ist Triana auf der anderen Seite des Guadalquivir. Seine tiefverwurzelte Seefahrertradition spiegelt sich in den Straßen Pureza, Betis oder Alfareria, sowie in der Plaza del Altozano wider. Die Pfarrkirche Santa Ana und die Kapelle Cristo de la Expiracion, in welcher der Cristo del Cachorro angebetet wird, befinden sich zwischen bunten Häusern, die aus dem 19. Jahrhundert stammen.

Die Isla de la Cartuja liegt auf der selben Seite des Flusses und ist als das architektonische Vermächtnis der EXPO 1992 anzusehen. In unmittelbarer Nähe trifft man auf den Cartuja-Komplex und das Centro Andaluz de Arte Contemporaneo.

 

Geschichte Sevillas

Sevilla, eingeschlossen von den Ufern des Guadalquivir, ist noch heute durch ihr arabisches Erbe und ihre frühere Handelstätigkeit mit dem amerikanischen Kontinent gekennzeichnet. Sevilla wurde von dem romanischen General Escipcion gegründet und lieferte Rom zwei Kaiser: Trajano und Adriano.

Die lange Präsenz der Mauren (Araber) in Sevilla, vom Jahre 711 bis 1248, hat in der Stadt Spuren hinterlassen, welche die Hauptstadt Andalusiens bis heute in hohem Maße prägen.

Das Ende des Kalifats von Cordoba führte zum Höhepunkt des Königreichs von Taifa , vor allem unter der Herrschaft von al-Mutamid, dem König der Poesie. Die Stadt am Guadalquivir erlebte während der Entdeckung Amerikas seine Blütezeit, die Sevilla zu Reichtum und Glanz verhalf.

Während des 16. und 17. Jahrhunderts zählte Sevillas Hafen zu den wichtigsten in Spanien, da er eine Monopolstellung bezüglich des transatlantischen Handels mit Amerika innehatte.

Infolge der starken Handelstätigkeit Sevillas während dieser Epoche entstand ein von Schlösschen, Herrenhäusern, Kirchen und Klöstern geprägtes Stadtbild.

 

 

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